Messebericht Chillventa 2018
Um 9:00 Uhr montagsmorgens packten wir die letzten Kisten ins Auto und machten uns zu dritt auf den langen Weg von Aachen nach Nürnberg. Obwohl an diesem Tag die Schulferien begonnen hatten, kamen wir gut durch über die Autobahnen A3 und A8 und fuhren um 16 Uhr auf das Messegelände.
Unsere Kollegin vom Marketing gab uns per Telefon die Wegbeschreibung vom Eingang der Messe zum Parkhaus, sodass wir gar nicht lange suchen mussten. Wir entluden das Auto und machten uns mit vollbepackten Sackkarren voller Kataloge und Messegeschenke auf den Weg zu unserem Stand in Halle 5.
Auf unserem Stand angekommen, riefen wir bei der Spedition an, die unseren roten Retro-Kühlschrank lieferten. Schnell packten wir ihn aus, machten ein Foto und schickten es an die Kollegen in der Gesytec mit den Worten „Gewonnen“ – es wurde intern gewettet, ob der Kühlschrank unseren Stand heil erreichen würde oder nicht.
Der Stand sah soweit ansprechend aus, der Messebauer hatte wie immer gute Arbeit geleistet. Das einzige Problem war der Kabelsalat, dem wir auch die restlichen Tage auf der Messe nur mühselig Herr werden konnten. Ein Monteur kam und hing unseren Bildschirm auf, wir richteten uns schon mal für die nächsten Tage ein, dann ging es endlich zum Essen. Bestürzt mussten wir feststellen, dass es den Griechen, bei dem wir zwei Jahre zuvor so gut gespeist haben, nicht mehr gab. Dann gab es eben indische Speisen.
Am ersten Messetag stellten wir relativ schnell fest, dass Licht Messebesucher anzieht. Zum einen freuten wir uns, dass unser Stand gut besucht wurde, zum anderen schwanden unsere neuen Kataloge schneller, als wir gucken konnten. Wir wären keine Innovatoren, wenn wir uns in Zeiten von Papierknappheit nicht zu helfen wüssten. Kurzerhand pinnten wir einen Zettel mit QR-Codes an die Wand, durch den die Messebesucher unseren Katalog gleich digital mitnehmen konnten. Das ist ohnehin handlicher.
Auch zwei volle Ordner mit Kontaktbögen gingen bereits am ersten Tag zuneige. Zum Glück konnten wir auf dem Messegelände neue ausdrucken lassen. Somit konnten wir den hohen Ansturm der Besucher wenigstens noch zwei weitere Tage bewältigen.
Angelockt von einem drei Meter hohen, leuchtenden Fisch, kamen viele Besucher auf unseren Stand und blieben aus Interesse an unserem funkbasierten Temperaturüberwachungssystem von GesySense. Das GesySense Funk-Sensornetz sorgt dafür, dass überall dort, wo es kalt oder heiß sein muss, die Einhaltung der Temperaturen sicher überprüft wird. Vom kleinen Shop in der Tankstelle bis hin zur Supermarktkette, vom Tiefkühllieferdienst bis zum Restaurant, überall sorgt GesySense für die Qualität der Lebensmittel. Höchste Qualität der Messtechnik, beste Reichweiten, einfachste Inbetriebnahme und längste Batterielaufzeiten begeistern unsere Kunden.
Wie auch die Qualität von GesySense, machte auch unser Fisch nicht nur neugierig auf mehr, sondern auch hungrig, so sah sich eine Mitarbeiterin am gegenüberliegenden Stand gezwungen, nach Feierabend Fisch zu essen.
Alles in allem ging es die gesamte Zeit geschäftig auf unserem Stand zu. Die häufig gestellte Frage, ob sich Messen heutzutage noch in unserer Branche lohnen, können wir nach der Chillventa 2018 ganz klar mit „ja“ beantworten. Auch unsere zuvor sorgfältig von Kolleg*innen gepackten Geschenktüten wurden restlos verteilt und viele Besucher freuten sich über Lindt Pralinen, Tassen, Kugelschreiber und andere Leckereien.
Wir freuen uns auf die Chillventa 2020!